Sonntag, 19. September 2010

Bevor's besser wird, wird's schlimmer.

Hallo Leute! o/

In der Woche haben sich die Ereignisse überschlagen! Das war ziemlich nervenaufreibend!
Ich konnte nur zusehen. 
Eines muss ich gleich zurücknehmen: So schnell der Allywechsel auch eingeleitet wurde und für Verwirrung sorgte, aber es war die richtige Entscheidung, die keine Minute länger hätte herausgezögert werden dürfen. Als ich mich am Mittwoch früh einloggte, staunte ich, als sich plötzlich etwa 25 Leute im Local tummelten. Und ich war der Einzige von unserer Corporation, der eingeloggt war. Ich konnte niemanden erreichen, was aber schlussendlich auch egal war. Es hätte eh niemand etwas verhindern können. Kaum hatte ich den Gedanken beendet, schon tauchte ein feindliches Schiff nach dem anderen auf und sie begannen, auf unsere POS einzudonnern. Ich wusste, ja, dass unsere POS in den Reinforcement-Modus wechseln würde, trotzdem war es ein ziemlich mulmiges Gefühl. Natürlich brachte es auch nichts, darauf hinzuweisen, dass wir in ca. sieben Stunden der Initiative beitreten würden. Bis zum Schluss konnte ich jedoch nicht bleiben, die Arbeit rief.

Reparaturarbeiten am Schild
Am Abend fand eine ziemliche Diskussion statt, was wir tun sollten. Unsere POS würde am Freitag Morgen um zwei Uhr nachts aus dem Reinforcement-Modus kommen, eine denkbar ungünstige Uhrzeit. Da aber unser CEO eine Ankündigung bekommen hatte, dass ein feindlicher Flottenverband die POS endgültig zerstören wolle, schafften wir all unsere Schiffe ein System weiter auf die POS der  zweiten Corp, mit denen wir zur Zeit die Bloodsuckers bilden,  in Sicherheit.
Blieb aber noch das Problem, dass unsere POS in der Nacht auf Freitag schwer angeschossen aus dem R-Modus fällt. Den Moment mussten wir abpassen und sie sofort reparieren, auch wenn die Gefahr bestand, dass wir tatsächlich Besuch bekommen sollten. So kam es also, dass eine Handvoll Piloten sich tatsächlich ihre Wecker stellten und mitten in der Nacht aufstanden, um die POS-Schilde zu reparieren. Glücklicherweise blieben uns unwillkommene Gäste erspart.


Wir blieben mit ein paar nicht unerheblichen Problemen zurück. Wir hatten keine Station zum Andocken, keine Sprungbrücken zum Empire, konnten auf das in der Eile vergessene Equipment auf den Stationen nicht zugreifen, uns ging die Munition aus und und und.
Jedoch wendete sich allmählich das Blatt. Freitag Vormittags wurde die Station, die ja noch AAA gehörte, von einer riesigen Flotte von INT zusammengeschossen. Ich bin mit meinem Tarnkappenbomber heimlich hinterher geflogen. Das war schon ein beeindruckendes Feuerwerk... ach ja, der Fuhrpark dazu übrigens auch.

Und es wurde immer besser. Im Laufe des Nachmittages kamen immer bessere Nachrichten herein. Wahrscheinlich würden wir ein paar mehr Systeme zugesprochen bekommen und das für denselben Preis. Außerdem konnten wir endlich wieder auf der Station andocken. Endlich kam ich an meine Munition ran. Und am Abend kam DIE Mitteilung schlechthin: Wurmloch mit einem Zugang zum High-Sec! Also wurde schnellstens eine Truppe zusammengestellt und mit einer großen Liste an Bestellungen losgeschickt. Ich flog (ja, etwas unkonventionell) mit einer leeren Hulk mit. In Jita angekommen stopfte ich sie mit Ausrüstung, Munition und den Bestellungen VOLL, so richtig KNALLVOLL und schon machten wir uns auf den Rückweg. Die Lage scheint sich also endlich zu entspannen und wir können unserer Bewirtschaftung nachgehen

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